Festgeld

Festgeld-Vergleich 2023: Trotz Niedrigzinsen Geld anlegen. So geht’s mit dem Festgeldkonto!

onvista · Stand:
Quelle: Hossain Mosharaf

Wenn es um die Sicherheit geht, gehört das Festgeldkonto zu den beliebtesten Anlageformen in Deutschland. Über die Laufzeit ist der Zins garantiert, ebenso die gesetzliche Einlagensicherung bis mind. 100.000 Euro. Umso wichtiger ist es, einen Festgeld-Vergleich durchzuführen.

Festgeld - gut zu wissen

  • In Zeiten volatiler Märkte sind Festgeldkonten eine sehr gute Alternative, um Geld sicher anzulegen - dabei muss sich der Blick nicht nur auf deutsche Banken richten. Es ist heute leicht, Geld über Drittanbieter im europäische Ausland anzulegen - durchaus als AAA-Konto.
  • Früher galt: Je länger die Laufzeit, desto höher der Zinsertrag. Heute sind es oft kurz- bis mittelfristige Laufzeiten zwischen 3 Monate bis zu 5 Jahre.
  • Wer Geld auf einem Festgeldkonto parkt sollte sicher gehen, während der Laufzeit nicht darauf angewiesen zu sein. Wählen Sie im Zweifel besser eine kürzere Laufzeit für mehr Flexibilität.
  • Wenn Sie mehr als 100.000 Euro anlegen möchten, teilen Sie die Geldanlage besser auf zwei Banken auf. Dadurch wahren Sie die gesetzliche Einlagensicherung.
  • Um die passende Festgeldanlage ausfindig zu machen, bietet sich ein Festgeld-Vergleich an. Achten Sie dabei nicht nur auf den Zins p.a., sondern auf den Zinsertrag insgesamt - je nach Ausschüttung profitieren Sie von einem Zinseszins.

Ausführliche Informationen zum Festgeld finden Sie weiter unten, nach den beiden Festgeld-Vergleichen. Direkt zum Ratgeberteil.

Festgeld-Vergleich

Nicht immer sollte ausschließlich der Zins im Vordergrund für eine Geldanlage in ein Festgeld stehen. Deshalb nachfolgend eine Auswahl für beste Bonität (AAA-Konten). Passen Sie gerne Zeitraum, Anlagebetrag etc. für Sie passend an.

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Schnellübersicht Festgeldkonto mit ausgewählten Laufzeiten und den entsprechenden Zinssätzen:

Übrigens: Derzeit erhalten Sie für ein Tagesgeldkonto mit 3 Monate Zinsgarantie sehr ähnliche Zinsen oder sogar mehr bei voller Flexibilität. Schauen Sie im Tagesgeld-Ratgeber auf den Vergleich zu Beginn des Textes.

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Annahme: Anlagebetrag = 15.000 Euro; n.a. = not available (Stand: 04.09.2023). 

Alles wissenswerte zum Thema Festgeld haben wir nachfolgend für Sie zusammengestellt.

1. Welche Punkte sprechen für ein Festgeld?

Sie möchten Geld sicher über eine feste Zeitspanne zu einem fixen Zinssatz anlegen? Dann könnten Festgelder genau die richtige Anlage für Sie sein.

Auf einem Festgeldkonto legen Sie Ihre Mittel für eine vorab vereinbarte Laufzeit an. Sie können dabei aus verschiedenen Laufzeiten auswählen. Auf das Guthaben schreibt Ihnen die Bank die vereinbarten Zinsen gut. Vorzeitige Kündigungen oder Verfügungen von Festgeldkonten sind im Normalfall nicht möglich, es sei denn, es handelt sich um ein sogenanntes Flexgeld (siehe unter "Sonstige Fragen und Antworten" auch den Punkt: "Was ist der Unterschied zwischen einem Festgeld und einem Flexgeld?").

Auf einem Festgeldkonto erhalten Sie für eine fix vereinbarte Laufzeit einen über den gesamten Zeitraum garantierten Zins.

Nur in bestimmten Ausnahmen dulden Banken bei einer Festgeldanlage eine vorzeitige Auszahlung (siehe unter "Sonstige Fragen und Antworten" auch den Punkt: "Sind vorzeitige Verfügungen beim Festgeld möglich?"). Ein Festgeldkonto ist daher nicht ganz so flexibel wie ein Tagesgeldkonto. Dafür erhalten Sie Zinserträge, die in der Regel höher sind als die Zinsen auf andere Bankeinlagen, wie zum Beispiel auf Tagesgelder oder Sparkonten.

Ein weiterer wichtiger Punkt: Der Zins ist für die gesamte Laufzeit des Festgeldes garantiert. Ein plötzlicher „Zinsschwund“ ist während der Laufzeit also ausgeschlossen. Dennoch: Vergleichen Sie, insbesondere bei kurzen Laufzeiten unter einem Jahr, die Angebote von Festgeld und Tagesgeld untereinander. Bei einer soliden privaten Geldanlage schließt ein Tagesgeldkonto kein Festgeldkonto aus und umgekehrt.

Mit unserem Festgeld-Vergleich können Sie aus diversen Angeboten auswählen. Dabei lohnt sich ein Blick abseits deutscher Banken, denn hierzulande sind die Zinsen oft noch mickrig. Dabei müssen Sie nicht auf eine gesetzliche Einlagensicherung verzichten, denn die gilt in der gesamten EU bis zu 100.000 pro Kunde und Bank. Bei einer höheren Geldanlage lohnt sich deshalb die Aufteilung auf zwei oder mehr Festgeldkonten.

2. Auf was Sie beim Festgeld-Vergleich achten sollten

Festgeldanlagen gibt es bei nahezu jeder deutschen Bank und Sparkasse. Hinzu kommen die zahlreichen Angebote von Online-Banken, ausländischen Instituten und Anlageplattformen. Mit einem Satz: Die Auswahl ist riesig.

Wer den Durchblick behalten möchte, sollte sich regelmäßig die Zeit für einen Festgeld-Vergleich nehmen. Denn die Konditionen unterscheiden sich zum Teil sehr deutlich. Folgenden Fragen sollten Sie dabei besondere Beachtung schenken:

  1. Wie hoch ist der Zins bzw. Zinsertrag? 
  2. Für welche Laufzeit gilt der Zins? 
  3. Für welchen Anlagebetrag gilt der Zins (Mindest- und Maximaleinlage)? 
  4. Ist die Kontoführung über kostenloses Online-Banking möglich? 
  5. Ist das Guthaben über eine Einlagensicherung geschützt? 

Für höhere Zinsen muss man nicht zwangsläufig ein höheres Risiko eingehen. Bei deutschen Banken tendierte der Zins in den letzten Jahren immer ein bisschen niedriger - das ist inzwischen nicht mehr unbedingt der Fall. Im europäischen Ausland (Schweden, Belgien etc.) bieten Länder mit einer sehr guten Bewertung ebenfalls sehr gute Festgeldkonten an. Diese können einfach über längst etablierte Plattformen wie weltsparen eröffnet werden. Außerdem sollten Sie unmittelbar vor Einzahlung auch auf weitere Details wie eine automatische Wiederanlage bzw. eine automatische Verlängerung der Festgeldanlage am Laufzeitende achten. 

3. Festgeld eröffnen. So einfach geht's

Wer ein Festgeld anlegen will, muss dazu ein entsprechendes Festgeldkonto eröffnen. Das geht vergleichsweise unproblematisch. Bei Neukunden ist lediglich eine Legitimationsprüfung erforderlich. Das heißt, der Anleger muss sich gegenüber dem Anbieter über einen gültigen Personalausweis oder Reisepass ausweisen.

Handelt es sich dabei um eine Direkt- beziehungsweise eine Online-Bank, so erfolgt die Legitimationsprüfung in der Regel über zwei Wege: dem Post-Ident- oder dem Video-Ident-Verfahren. Die meisten Online-Institute bieten beide Verfahren an.

Denkbar einfach: Angebote vergleichen, Antrag stellen und Legitimation durch Post- oder Video-Ident durchführen - fertig!

Beim Post-Ident-Verfahren wird zunächst auf der Internetseite der Direktbank der Kontoeröffnungsantrag ausgefüllt, den der Anleger dann direkt ausdrucken kann oder per Mail zugesandt bekommt. Dieser Kontoeröffnungsantrag wird im Anschluss bei der nächsten Postfiliale mit einem gültigen Ausweisdokument vorgelegt und durch den Postmitarbeiter legitimiert.

Noch schneller ist ein Festgeld über das Video-Ident-Verfahren eröffnet. Alles was es dazu braucht ist ein internetfähiges Endgerät mit Webcam (PC, Laptop oder Smartphone) und eine stabile Onlineverbindung. Die Legitimation erfolgt nach Ausfüllen des Online-Kontoeröffnungsantrags über eine Videoübertragung, bei der der Kunde durch einen geschulten Mitarbeiter aufgefordert wird, ein gültiges Ausweisdokument in die Webcam zu halten.

Nach erfolgter Prüfung erhält der Kunde noch einen Sicherheitscode oder eine Transaktionsnummer (TAN) per SMS oder Mail übermittelt, der in das entsprechende Online-Formular eingegeben wird – und schon ist das Konto eröffnet. Bei manchen Banken wird der Sicherheitscode bzw. die TAN auch per Briefpost zugesandt.

Ebenso einfach erfolgt die Legitimation bei den Zinsplattformen - sie müssen keine Angst vor aufwendigen Verfahren zur Kontoeröffnung haben oder den Kontakt mit ausländischen Bankmitarbeitern fürchten. Die gesamte Abwicklung erfolgt treuhänderisch in Berlin bzw. Hamburg.

4. Welchen Zins bekomme ich aufs Festgeld?

Inzwischen gibt es, je nach Laufzeit, die besten Festgeldzinsen wieder bei deutschen Banken. Die Höhe kann sehr unterschiedlich sein und schwankt stark zwischen den Anbietern. Wo es den jeweils aktuell besten Zins auf ein Festgeld gibt, lässt sich also nicht pauschal sagen.

Deshalb ist ein in regelmäßigen Abständen wiederkehrender Vergleich der Festgeldangebote nach Laufzeit und Anlagebetrag und Länder-Rating empfehlenswert. Auch wenn beispielsweise die Stiftung Warentest punktuell die besten Angebote ausweist, so geht nichts über einen tagesaktuellen Vergleich von Festgeldkonten. Was heute das beste Festgeldkonto zu sein scheint, kann morgen schon wieder nur Mittelmaß bedeuten.

Grundsätzlich sind es aber vier Faktoren, an denen sich die Höhe des Festgeldzinses orientiert beziehungsweise ableitet:

  • die Höhe der Geldmarktzinsen (allgemeines Zinsniveau) 
  • die Laufzeit des Festgelds 
  • die Höhe des Anlagebetrags 
  • die Bonität des Anbieters 

💎 Tipp: Wer stets eine optimale Rendite herausholen möchte und nicht auf die gesetzliche Einlagensicherung verzichten will, schaut bei der Recherche nach Banken/Länder mit "Sehr gute Bonität" (s. Vergleich oben). Insbesondere wenn zusätzlich ein Start- oder Willkommensbonus für Neukunden gezahlt wird, lohnt es sich genauer hinzuschauen.

Wie wird der Zins bei Festgeldern berechnet und wann wird er gutgeschrieben?

Die Zinsen auf Festgeldanlagen werden von den Banken üblicherweise als Zins pro Jahr beziehungsweise als Zins p. a. angegeben. Das vereinfacht den Vergleich verschiedener Angebote. Die Berechnung der Zinsen erfolgt in der Regel auf den Tag genau nach der kaufmännischen Zinsformel.

Zinsertrag = (Anlagesumme x Zinssatz x Anlagedauer in Tagen) / (100 x 360) 

Dazu ein Beispiel: Ein Festgeld über 100.000 Euro mit einer Laufzeit von 3 Monaten (90 Tage) und einem vereinbarten Zins von 0,5 Prozent pro Jahr würde am Laufzeitende einen Zinsertrag von 125 Euro einbringen (125 = [100.000 x 0,5 x 90] / [100 x 360]).

Die Zinsgutschrift erfolgt im Regelfall bei Fälligkeit des Festgelds. Es gibt aber Ausnahmen, bei denen die Zinsen erst später verbucht werden. So kann bei einem zu Jahresbeginn eröffneten 3-Monats-Festgeld die gesammelte Gutschrift erst zum Jahresende erfolgen. Prüfen Sie, ob bei mehrjährigen Festgeldanlagen eine jährliche Zinsgutschrift erfolgt. Ist dies der Fall, profitieren Sie ggfs. vom Zinseszins.

Für welchen Anlagebetrag gibt es die besten Zinsen?

Lange Zeit galt bei Festgeldern der Grundsatz: Je höher die Anlagesumme, umso bessere Zinsen räumt die Bank dem Kunden ein. Diese Regel gilt heutzutage nur noch eingeschränkt. Vielfach hat sich dieser Zusammenhang sogar ins Gegenteil verkehrt.

Gerade besonders lukrative Festgeldangebote sind häufig dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagesumme auf einen Maximalbetrag begrenzt ist. In diesem Fall kann es Sinn machen, das Anlagevolumen auf mehrere attraktive Festgelder aufzuteilen. Ein Punkt, der auch hinsichtlich des Kriteriums der gesetzlichen Einlagensicherung empfehlenswert ist.

5. Wie sicher sind Festgelder?

Festgelder zählen zu den besonders sicheren Anlagen. Zum einen steht die Bank mit ihrem Eigenkapital für das angelegte Guthaben ein. Zum anderen – sollte die Bank in eine finanzielle Notlage geraten – springt innerhalb der Europäischen Union die jeweilige Einlagensicherung des Landes bis zu einem Betrag von mindestens 100.000 Euro pro Kunde und Bank für die Erfüllung der Ansprüche ein.

Einlagen sind bis mind. 100.000 Euro pro Kunde und Bank abgesichert. Wer größere Summen anlegen möchte, sollte die Einlagen auf mehrere Banken verteilen.

Bei vielen Banken in Deutschland existiert neben der gesetzlichen Einlagensicherung eine erweiterte (freiwillige) Einlagensicherung. Über diese zusätzlichen Sicherungssysteme sind Einlagen von Privatkunden oft in Millionenhöhe oder sogar unbegrenzt abgesichert.

Dennoch ist es empfehlenswert, die gesetzliche Einlagensicherung immer zu beachten. Das heißt, bei einer Bank, egal ob es sich dabei um ein deutsches oder ein Institut innerhalb der EU handelt, sollten nicht mehr als 100.00 Euro angelegt werden. Bei höheren Beträgen ist es sinnvoll, das Geld auf mehrere Institute zu verteilen.

Festgelder mit deutscher Einlagensicherung

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6. Wie funktionieren Festgelder bei weltsparen oder Zinspilot?

weltsparen ist ein in Berlin ansässiger Online-Anbieter für Spar- und Investmentprodukte. Die Plattform bietet Zugang zu attraktiven und einlagengesicherten Tages- und Festgeldern aus ganz Europa sowie zu global diversifizierten und kostengünstigen ETF-Portfolios.

Der Vorteil liegt darin, dass Anleger mit nur einer Online-Anmeldung alle Anlagen abschließen und verwalten können, ohne den direkten Kontakt mit der anbietenden Bank suchen zu müssen. Das dürfte allein aufgrund sprachlicher Barrieren kompliziert werden. Außerdem sind die enthaltenen Angebote hinsichtlich diverser Kriterien wie der Attraktivität der Zinsen und dem Bestehen einer Einlagensicherung vorselektiert.

Hier geht's zu den Angeboten von weltsparen*

weltsparen und Zinspilot funktionieren ähnlich wie ein Depot: einmalig anmelden und die Angebote aller Banken zentral verwalten.

Ähnlich verhält es sich bei Zinspilot. Auch bei dieser Online-Plattform erhalten Anleger mit nur einer Registrierung Kontozugriff auf marktführende Tagesgeldkonten und Festgeldanlagen zahlreicher europäischer Banken. Seit 2021 gehen die Anbieter beider Plattformen einen gemeinsamen Weg und firmieren unter der Raisin GmbH in Berlin.

Die Kontoeröffnung bei dem jeweiligen Anlagepool ist also genauso einfach wie bei einer hiesigen Bank. Sie können aber mit höheren Zinsen rechnen. Bei Zinspilot spielt außerdem der Einzahlungsstichtag und der "Anlagestart" eine Rolle bzgl. des Angebots. Sie werden im Laufe des Prozesses aber transparent darauf hingewiesen.

Festgeldanlagen bei ausländischen Banken - ist das eine gute Idee?

Wie unser Festgeldvergleich zeigt, werden viele attraktive Festgelder von ausländischen Instituten offeriert. 

Geschieht die Anlage über deutsche Tochtergesellschaften, ist das in der Regel kein Problem. Denn dann unterliegt die Niederlassung der strengen deutschen Bankenaufsicht und es greift die gesetzliche Einlagensicherung. Sie gilt für alle Anbieter mit einer Banklizenz in Höhe von bis zu 100.000 Euro pro Institut und Kunde. Berücksichtigt werden dabei sämtliche Einlagen, die ein Sparer bei einem Kreditinstitut hat. Die gesetzliche Einlagensicherung gilt aber nicht nur für deutsche Banken.

Für alle EU-Mitgliedstaaten gilt eine Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank. Außerhalb der EU ist höchste Vorsicht geboten! 

Auch Einlagen bei Banken aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Union (EU) sind per EU-Richtlinie durch eine gesetzliche Einlagensicherung garantiert. Sie gilt ebenfalls bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank. Wie die EU-Richtlinie in nationales Recht umgesetzt wurde, kann sich jedoch von Land zu Land unterscheiden. Wer auf Nummer sicher gehen will, verteilt Beträge, die über die 100.000 Euro-Grenze hinausgehen, auf mehrere Banken.

Bei Festgeldkonten von Banken außerhalb der EU gilt es besondere Sorgfalt walten zu lassen. Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollten Sie sich fragen, wie es um die Bonität des Landes und des Anbieters bestellt ist und ob eine nationale gesetzliche Einlagensicherung besteht. Keine Probleme dürfte es in diesem Zusammenhang zum Beispiel mit norwegischen Banken geben. Das Land gehört zwar nicht der EU an, verfügt aber über eine ausgesprochen hohe Bonität und über ein umfassendes Einlagensicherungssystem.

Gleichwohl gilt: Wer bei einer ausländischen Bank eine Festgeldanlage abschließen will, sollte sich stets im Vorfeld detailliert über die jeweiligen Einlagensicherungsmechanismen informieren. Beachten Sie zusätzlich die ggfs. durch Wechselkurs entstehenden Risiken. Der Vorteil höherer Zinsen kann ansonsten schnell durch ein Wechselkursrisiko ins Negative drehen. Ein umfassender Vergleich von Festgeldanlagen lohnt sich also in mehrfacher Hinsicht. Angebote deutscher Banken müssen sich nicht mehr verstecken.

7. Was ist besser: Festgeld, Tagesgeld oder Aktien?

Während der Zugriff auf Festgeldguthaben nur bei Fälligkeit möglich ist, kann man über das Guthaben auf einem Tagesgeldkonto jederzeit verfügen. Der Punkt Flexibilität geht also klar ans Tagesgeld.

Auf der anderen Seite sind die Zinsen bei Festgeldkonten über die jeweils vereinbarte Laufzeit garantiert, während sich die Zinsen bei Tagesgeldern täglich verändern können. Ein so genannter Garantiezins wird bei Tagesgeldangeboten eher selten angeboten. Festgelder bieten daher generell eine bessere Kalkulationsgrundlage.

Zum Ratgeber Tagesgeld

Wie Zinsvergleiche zeigen, sind die Festgeldzinsen meist höher als die variablen Sätze auf Tagesgelder, da die Bank über die gesamte Laufzeit mit dem angelegten Geld planen kann. Aber insbesondere bei kurzen Festgeld-Laufzeiten lohnt es sich Festgeld und Tagesgeld zu vergleichen. Gibt es ein Tagesgeld mit einem dreimonatigen Garantiezins, ist das absolut vergleichbar mit einem Festgeld für drei Monate. Unter diesen Umständen schlägt das Tagesgeld sogar regelmäßig das Festgeldangebot - nicht nur aufgrund der höheren Flexibilität.

Festgeld und Tagesgeld schließen sich absolut nicht aus und lassen sich mitunter ideal kombinieren. Beträge, die der Anleger auf absehbare Zeit nicht benötigt, sollten auf einem attraktiven Festgeldkonto angelegt werden. Für Gelder, über die ad-hoc verfügt werden soll, bieten sich lukrative Tagesgelder an. Generell gilt: Planen Sie ca. zwei bis drei Monatsgehälter als Liquiditätsreserve ein.

Was ist besser: Festgeld oder Aktien?

Ein Kernmerkmal von Festgeldkonten ist die Sicherheit. Das Guthaben unterliegt keinen Kursschwankungen und es gibt immer mindestens den eingesetzten Betrag zurück - zzgl. Zinsertrag.

Allerdings geht diese Sicherheit zu Lasten der Renditechance. Denn der Ertrag von Festgeldern ist auf die Zinsen begrenzt. Kommt zum Beispiel zu drei Prozent Zinsen per anno noch ein guter Startbonus hinzu, lässt sich aber unterm Strich eine beachtliche Rendite erzielen und zwar bei gesetzlicher Einlagensicherung. Das kann ein wichtiger Grund pro Festgeld im Anlagemix sein.

Festgeld im Portfolio sorgt für Stabilität und Sicherheit 

Bei Aktien hingegen hat der Anleger zwei Ertragsmöglichkeiten: die Vereinnahmung von Dividenden zum einen und die Erzielung von Kursgewinnen zum anderen. Allerdings können Aktien mitunter heftigen Kursschwankungen unterliegen. Viele Bundesbürger meiden daher Aktien oder Aktienfonds.

Bei der langfristigen Vermögensanlage, etwa für die Altersvorsorge, ist das allerdings ein Fehler. Die Mittel sollten auf verschiedene Anlageformen gestreut werden. Diversifizierung wird das genannt und funktioniert am einfachsten über die Anlage in Fonds oder ETFs.

Aktien sind langfristig, das haben zahlreiche Untersuchungen gezeigt, die ertragreichste Anlageklasse. Sie sollten in chancenorientierten Portfolios nicht fehlen. Festgeldanlagen eignen sich hingegen perfekt, um in solchen Portfolios die Stabilität zu erhöhen. Es ist also weniger die Frage eines entweder oder, sondern vielmehr ein Miteinander.

8. Welche Steuern müssen Sie auf Festgeldzinsen zahlen?

In Deutschland unterliegen Kapitalerträge, dazu zählen auch die Zinserträge aufs Festgeld, einer 25-prozentigen Kapitalertragssteuer, zuzüglich des Solidaritätszuschlags (zusammen 26,375 %) sowie einer etwaigen Kirchensteuer. Sie wird im Rahmen der Zinsgutschrift automatisch von der Bank an das Finanzamt abgeführt.

Die gute Nachricht ist: Mit einem Freistellungsauftrag können Sie bei Ihrer Bank Kapitalerträge bis zu 1000 Euro für Ledige und 2.000 Euro für Ehegatten/Lebenspartner (bei gemeinsamer Veranlagung) von der Steuer freistellen lassen. Diese Freibetragsgrenzen werden auch Sparer-Pauschbeträge genannt.

Zinserträge sind bis 1.000 Euro (Single) / 2.000 Euro (Paare) steuerfrei. Darüber hinaus gehende Erträge werden mit 25 % Kapitalertragssteuer zzgl. Soli und ggfs. Kirchensteuer angesetzt

Bis zum freigestellten Betrag sind Kapitalerträge steuerfrei. Der Freistellungsauftrag gilt immer für das gesamte Steuerjahr und für alle Konten und Depots bei einer Bank. Bei nachträglicher Erteilung oder Erhöhung des Freistellungsauftrages werden bereits abgeführte Steuern aus dem laufenden Steuerjahr automatisch erstattet, soweit sie durch den Freistellungsauftrag abgedeckt sind.

Finanzämter achten immer öfter darauf, ob Freistellungsaufträge realistisch bei den Banken eingetragen sind. Alle Freistellungsaufträge mit dem Höchstbetrag auszufüllen, ist nicht ratsam. Zumal die Anpassung über das Internet oft sehr schnell und einfach nach dem Einloggen unter "Service" vorzunehmen ist.

Besser ist es also, den Sparer-Pauschbetrag auf verschiedene Kreditinstitute realistisch zu verteilen. Die Summe aller gestellten Freistellungsaufträge ist auf den gesetzlichen Höchstbetrag (1.000 Euro bzw. 2.000 Euro) begrenzt.

Kann ich Festgelder für meine Kinder anlegen und damit Steuern sparen?

Wenn Eltern ein Festgeldkonto für ihre Kinder eröffnen, dann hat jedes Kind ebenfalls seinen eigenen Freibetrag in Höhe von 1.000 Euro. Vorausgesetzt, es ist als Kontoinhaber eingetragen.

Allerdings achtet das Finanzamt sehr streng darauf, dass auf Kinderkonten liegende Geld, auch tatsächlich für die Kinder bestimmt ist oder für entsprechende Zwecke verwendet wird. Ansonsten kann der Fiskus einen Missbrauch des Steuervorteils unterstellen.

9. Sonstige Fragen und Antworten rund ums Festgeld

Die wichtigsten Fragen zum Thema haben wir bereits ausführlich beantwortet. Nachfolgend ein paar weitere Aspekte, auf die Sie achten sollten.

Wo finden Sie die besten Zinsen?

Wo es die attraktivsten Festgeldkonditionen gibt, zeigt ein regelmäßiger Festgeld-Vergleich. Allerdings sollte der Zins nicht das alleinige Entscheidungskriterium darstellen. Es gilt auch die passende Laufzeit, den gewünschten Anlagebetrag, den Komfort (Online-Banking) und die Sicherheit (gesetzliche Einlagensicherung) zu berücksichtigen.

Ein weiterer Punkt: Häufig werben Banken mit einem Start- oder Willkommensbonus bzw. Zins. Allerdings gelten diese Boni und Zinsen dann nur für Neukunden und bestimmte Anlagesummen und -zeiträume. Neukunde ist, wer noch keine Kontoverbindung bei der Bank unterhielt oder über einen gewissen Zeitraum kein aktiver Kunde war.

Welche Rolle spielt die Laufzeit für den Zins?

Bei den meisten Banken sind die Festgeldzinsen hinsichtlich der Laufzeit gestaffelt. Aus der Zinsstaffel lässt sich erkennen, welchen Zins es für welche Laufzeit (zum Beispiel 1 Monat, 3 Monate, 6 Monate, 1 Jahr) gibt.

Allgemein gilt: Je länger der Anlagezeitraum, umso höher in der Regel der Zins. Das hat damit zu tun, dass die Banken länger mit dem anvertrauten Geld planen und arbeiten können. Diesen Vorteil geben sie für gewöhnlich an die Kunden in Form eines Zinsaufschlags weiter.

Wie die Praxis jedoch zeigt, verpufft dieser Effekt bei sehr langen Laufzeiten von fünf Jahren und mehr. In diesem Fall werden lange Laufzeiten kaum oder gar nicht mehr mit einem Zinsbonus belohnt. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Welche Laufzeiten werden für Festgeldkonten angeboten?

In der Theorie sind den Laufzeiten bei Festgeldanlagen keine Grenzen gesetzt. Sie können für wenige Wochen bis hin zu mehreren Jahren angeboten werden. In der Praxis sind die Laufzeiten aber meistens standardisiert. Die am häufigsten vorkommenden Zeiträume liegen zwischen 6 Monate und 5 Jahre.

Was ist bei Festgeldern die ideale Laufzeit?

Die ideale Laufzeit richtet sich nach den Bedürfnissen des Anlegers. Wer sein Geld nicht zu lange binden will, sollte kürzere Anlagezeiträume wählen, zum Beispiel 30 Tage. Wer noch schneller an sein Geld kommen will, sollte gleich auf ein Tagesgeld ausweichen.

Auf der anderen Seite ist es aber auch nicht empfehlenswert Festgeldeinlagen mit sehr langen Laufzeiten von mehreren Jahren zu tätigen. Zum einen, weil entsprechend lange Anlagezeiträume von den Banken in der Regel mit keinem höheren Zins belohnt werden. Zum anderen, weil sich der Anleger die Chance nimmt von steigenden Zinsen zu profitieren. Zudem kann er zwischenzeitlich keine besseren Zinsangebote von anderen Anbietern nutzen.

Was passiert am Laufzeitende des Festgelds?

Am Fälligkeitstag können Sie über Ihr Guthaben in beliebiger Höhe verfügen oder das Konto ganz auflösen. Allerdings gilt das nicht für jeden Anbieter. In bestimmten Fällen kann es sein, dass es am Ende der Laufzeit einer gesonderten Kündigung bedarf. Dieser Punkt sollte vor einer Kontoeröffnung geprüft werden, um eine automatische Verlängerung entgegen zu wirken.

Erfolgt am Laufzeitende keine Verfügung, dann werden Festgelder von den meisten Banken automatisch um den ursprünglichen Zeitraum verlängert, allerdings zum dann gültigen Zinssatz. Wer mit einer solchen automatischen Wiederanlage nicht einverstanden ist, sollte sie schon bei Kontoeröffnung ausschließen.

Was haben Festgeldzinsen mit dem Geldmarkt zu tun?

Banken bestimmen bei Festgeldanlagen die Höhe der Zinsen nicht auf das Geratewohl heraus. Als Kalkulationsgrundlage dienen ihnen die Geldmarktsätze. Das sind die marktüblichen Zinsen, die Banken unter sich für kurz- bis mittelfristige Anlagen gewähren.

Zu den bekanntesten Interbankenzinsen zählt die Euro Interbank Offered Rate, kurz Euribor. Dessen Höhe hängt wiederum von den Leitzinsen der Europäischen Zentralbank ab. Allgemein gilt: Je höher der Geldmarktzins, umso bessere Konditionen können die Banken an ihre Kunden weitergeben – und umgekehrt.

Lange befanden sich die Geldmarktzinsen auf einem historisch niedrigen Niveau. Seit 2022 steigen die Leitzinsen aber wieder merklich. Das liegt an der hohen Inflation, der die Zentralbanken mit der Verknappung von Geld durch hohe Zinsen begegnen. Mit diesem Schritt sind auch die Festgeldzinsen wieder attraktiv geworden. Man muss sie nur finden. Der schnellste Weg dafür ist ein Festgeld-Vergleich übers Internet, z.B. durch den Vergleichsrechner oben auf dieser Seite.

Beeinflusst die Bonität der Bank den Festgeld-Zins?

Die Bonität des Anbieters, also dessen Kreditwürdigkeit, spielt für den Zins insofern eine Rolle, dass Festgelder von Banken mit hoher Bonität als sicherer gelten als Angebote von Banken mit schwächerer oder mäßiger Bonität. Für dieses Mehr an Sicherheit müssen Kunden häufig Abstriche beim Zins in Kauf nehmen.

Dieser Zusammenhang ist allerdings nicht in Stein gemeißelt. Denn wer Festgeld anlegen will und den Markt aufmerksam durchforstet, findet häufig auch beides: Top-Zinssatz bei Top-Bonität.

Sind Barabhebungen vom Festgeld möglich?

Bei Festgeldern laufen Transaktionen in der Regel über ein Referenzkonto. Dabei handelt es sich meistens um ein Girokonto. Barabhebungen vom Festgeldkonto sind im Normalfall nicht möglich.

Sind vorzeitige Verfügungen beim Festgeld möglich?

Grundsätzlich ist eine vorzeitige Kündigung bei Festgeldanlagen ausgeschlossen. Sie haben also keinen rechtlichen Anspruch darauf, während der Laufzeit an Ihr Geld zu kommen.

Allerdings tolerieren einige Banken in Ausnahmefällen eine vorzeitige Verfügung, etwa wenn der Kunde schriftlich darlegt, dass die Mittel für andere Zwecke dringend benötigt werden. Zum Beispiel, weil er infolge von Krankheit oder Arbeitsplatzverlust in eine prekäre finanzielle Situation geraten ist. Letztendlich ist es eine Frage der Kulanz des Anbieters.

Der Haken: Vorzeitige Kündigungen sind meistens mit Nachteilen verbunden. Im besten Fall wird der Anlagebetrag auf das Referenzkonto ohne Gutschrift der bis dato angefallenen Zinsen zurücküberwiesen. Teuer kann es jedoch werden, wenn die Bank dem Anleger Strafzinsen berechnet oder hohe Stornogebühren in Rechnung stellt.

Es ist daher empfehlenswert, sich bereits vor Vertragsabschluss über die Möglichkeit von vorzeitigen Verfügungen und deren Modalitäten zu informieren. Sparer mit Zweifel an dieser Stelle legen ihr Geld besser gleich auf ein Tagesgeldkonto an und verzichten dann auf einen Teil der Rendite.

Können bei einem Festgeldkonto Kosten entstehen?

Festgeldkonten werden von Banken in der Regel kostenlos angeboten, also ohne Kontoführungs-, Buchungs- oder Abschlussgebühren. Möglicherweise fallen Kosten für eine Zusendung der Kontoauszüge per Post an. Dies ist aber eher die Ausnahme, da die meisten Festgeldkonten bequem online geführt werden können und ein Postversand daher unnötig ist. 

Kosten können außerdem dann entstehen, wenn ein Festgeldkonto nur in Kombination mit einem Girokonto angeboten wird und für dieses Girokonto Gebühren fällig werden.

Termingeld, Festgeld, Kündigungsgeld – wo ist der Unterschied?

Als Termineinlagen werden Geldanlagen bezeichnet, die eine bestimmte Mindestlaufzeit haben. Zu dieser Familie gehört neben dem Festgeld auch das Kündigungsgeld. Der Unterschied zwischen den beiden Anlagen liegt darin, dass bei Festgeldern die Laufzeit vorgegeben ist, bei Kündigungsgeldern dagegen eine Kündigungsfrist.

Kündigungsgelder müssen immer aktiv gekündigt werden. Erst nach Ablauf der Kündigungsfrist, zum Beispiel 60, 90 oder 180 Tage, kann über das Guthaben verfügt werden.

Ein weiterer Unterschied: Die Zinsen sind beim Kündigungsgeld, anders als beim Festgeld, nicht über die gesamte Laufzeit garantiert. Sie können von der Bank regelmäßig an die Entwicklung am Geldmarkt angepasst werden.

Was ist der Unterschied zwischen einem Festgeld und einem Flexgeld?

Ein Flexgeld ist eine Mischform aus Tagesgeld und Festgeld. Es bietet auf der einen Seite mehr Flexibilität als ein Festgeldkonto und auf der anderen (im Idealfall) eine bessere Verzinsung als beim Tagesgeld.

Die höhere Flexibilität ergibt sich aus der Möglichkeit, Guthaben vorzeitig zu kündigen. Zu beachten ist: Im Fall einer vorzeitigen Kündigung erhält der Anleger meistens einen geringeren Zins (Basiszins).

Sollte man etwaige Zinsvorteile von Fremdwährungsfestgeldern nutzen?

Bei vielen ausländische Banken, aber auch bei einigen deutschen Instituten ist es möglich, Festgelder und Tagesgelder in fremder Währung zu eröffnen. Der Vorteil liegt darin, dass Fremdwährungen möglicherweise eine höhere Verzinsung bieten.

Beispiel US-Dollar. In den USA beträgt der Geldmarktzins derzeit plus 4,5 Prozent (Stand: Februar 2023). Das ist ein deutlich höheres Niveau als in der Eurozone (3-Monats-Euribor: 2,65 Prozent, Stand: 13.02.2023). Vor diesem Hintergrund bieten Festgeldanlagen auf US-Dollar in der Regel eine höhere Verzinsung als Euro-Anlagen.

Allerdings gilt es dafür Abstriche beim Punkt Sicherheit zu machen, denn Fremdwährungsfestgelder unterliegen einem Wechselkursrisiko. Wertet der Euro gegenüber dem US-Dollar auf, gibt es bei Fälligkeit weniger Geld zurück.

Dazu ein Beispiel: Würde ein deutscher Anleger heute ein 90-tägiges US-Dollar-Festgeld in Höhe von 10.000 US-Dollar eröffnen, müsste er bei einem aktuellen EUR/USD-Wechselkurs von ca. 1,10 US-Dollar rund 9.090 Euro dafür aufwenden. Angenommen, der Euro hat bei Fälligkeit des Festgelds in 90 Tagen gegenüber dem US-Dollar von 1,10 US-Dollar auf 1,20 USD aufgewertet, dann würde der Anleger nur noch 8.333 Euro zurückerhalten. 

Währungsfestgelder können also zu Verlusten führen, was dem Charakter einer sicheren Anlage zuwiderläuft. Zumal Wechselkursentwicklungen nur schwer zu prognostizieren sind. Auf der anderen Seite sind natürlich auch Wechselkursgewinne möglich. Das ist immer dann gegeben, wenn der Euro gegenüber Fremdwährung abwertet. In diesem Fall könnte neben dem höheren Zins auch noch ein Währungsgewinn erzielt werden.

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